De-Cix in Frankfurt : Am Internetknoten zieht erstmals ein Roboter die Strippen
Von Inga Janović
Lesezeit: 3 Min.
Die physische Seite des Internets wird in Käfigen gehalten. „Cages“ nennen Fachleute die einzelnen Einheiten in den Gebäuden von Rechenzentren, die mit Stahlgittern, Schlössern und Kameras gesichert sind. Daniel Melzer, Technik-Chef des Frankfurter Internetknoten-Betreibers De-Cix, darf alle Barrieren überwinden, dahinter zeigt er eine Art Weltneuheit: Erstmals lässt sich die Betreibergesellschaft des weltweit größten Netzknotens von einem Roboter unterstützen. Aufgabe der ferngesteuerten Maschine ist es, den Kunden Tag und Nacht die gewünschten Verbindungen zwischen den verschiedenen Datennetzen des Internets herzustellen.
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